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  • Sagenbuch 1932
    Zum Geleit
    A. Volksglaube – I. Altes Erbe
    1. Von der wilden Jagd
    2. Von Frau Bercht u. dergleichen Gestalten, von den Elementen u. vom Tod
    3. Von den Riesen
    4. Von Berggeistern, Waldwesen und allerlei Wichten
    5. Wassergeister
    6. Von Ungeheuern, Drachen und wilden Tieren
    7. Von Schätzen
    8. Von den armen Seelen
    9. Von Spuk und Gespenstern.
    10. Von versunkenen Stätten, von Schuld und Sühne
    11. Von Hexen und von Zauberei
    12. Die Trud
    13. Teufelssagen
    14. Weltenwerden und Weltenvergehen, die Natur
    A. Volksglaube – II. Wundersame Geschichten
    B. Versunkene Zeiten – Aus der Frühzeit der Heimat
    Nachweise
    Verzeichnis der Mitarbeiter
 

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Buchneuerscheinungen etc.
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Sage aus dem Waldinger Geschichts-Bilderbuch von Josef Eidenberger (Adalbert Depiny).
Autor: Leopold Sieß
Da, wo abseits der Ortschaft Walding die Straße nach Rottenegg geht und der Abhang einer Bergeskuppe an das linke Ufer des Rodelflusses stoßt, ragt der "Hohe Stein" wie ein Wahrzeichen in die anmutige Landschaft.

Linzer Stollen
Hamberg gehört zum Gemeindegebiet von Gramastetten.
Eine Sage aus der Sammlung von Luise Stelzmüller, Lehrerin Gramastetten, (1933); Autor Thomas Schwierz.
Donaustrudel und Wirbel

Die Existenz der verloren gegangenen Steinplastik lässt sich heute nur noch anhand einer Sage und einer Zeichnung aus der Feder von Hugo Gielge belegen.
Im Jahre 1933 zeichnete die Gramastettner Lehrerin Luise Stelzmüller die Sage auf.
Schusterstein

Der Felsen, auf dem Ruine Werfenstein steht, hat einen schnabelförmigen Vorsprung gegen die Donau hin und wird Schusterstein genannt. Foto: Darstellung vom Donaustrudel aus dem 19. Jahrhundert. (Bildquelle: Stadtgemeinde Grein)
der Hausstein

Viele Sagen erzählen davon wie die gefährlichen Wasserstudel und -wirbel in der Donau bei Grein entstanden sind. Foto: Darstellung vom Donaustrudel und Wirbel, 19. Jh. (Bildquelle: Stadtgemeinde Grein)
Linzer Stollen

Der Dorfälteste machte die beiden vornehmen Besucher auf eine seit vielen Wochen all abendlich wahrgenommenen Lichterscheinung am gegenüberliegenden Hag aufmerksam. Gleich am nächsten Tag machten sich die beiden auf den Weg, um die Gegend, in der sie am Vortage das Licht sahen, zu untersuchen. Dort angekommen, gewahrten sie einen wunderschönen Ausblick in die ganze Umgebung, insbesonders in das romantische Flusstal, das unmittelbar tief unterhalb dieses hohen, gewaltigen Felsens lag. Das märchenhaft Rauschen des tief unten in der Klam fließenden, kleinen Flusses, der such zauberhaft durch das gewundene Tal schlängelt, begeisterte sie derart, dass sie sich entschlossen, auf diesem Felsen, das war die Stelle, wo seit langem, wenn es dunkel wurde, das Licht am Hag erschien, ein Schloss zu bauen.
Aus der Gielge Chronik
Linzer Stollen

Der Dorfälteste machte die beiden vornehmen Besucher auf eine seit vielen Wochen all abendlich wahrgenommenen Lichterscheinung am gegenüberliegenden Hag aufmerksam. Gleich am nächsten Tag machten sich die beiden auf den Weg, um die Gegend, in der sie am Vortage das Licht sahen, zu untersuchen. Dort angekommen, gewahrten sie einen wunderschönen Ausblick in die ganze Umgebung, insbesonders in das romantische Flusstal, das unmittelbar tief unterhalb dieses hohen, gewaltigen Felsens lag. Das märchenhaft Rauschen des tief unten in der Klam fließenden, kleinen Flusses, der such zauberhaft durch das gewundene Tal schlängelt, begeisterte sie derart, dass sie sich entschlossen, auf diesem Felsen, das war die Stelle, wo seit langem, wenn es dunkel wurde, das Licht am Hag erschien, ein Schloss zu bauen.
Aus der Gielge Chronik
Linz um 1512

Darüber, wie die LinzerInnen zu dem heute nicht mehr gebräuchlichen Spitznamen kamen, ist eine Sage von Hans Commenda erhalten.
Linz von Norden

Der Lyriker Hermann von Gilm reimt in seinem Preislied auf den Pöstlingberg auf "Perle der Provinz" die Zeile "Akropolis von Linz". Und er nicht der Einzige der auf diese Weise reimt.
Der Urlaubsstein

Mehrere Sagen entstanden rund um den Urlaubsstein, einen schmalen, efeuumrankten Felsen an der Straße nach Wilhering. Der Sage nach soll sich der Name von dem alten, auf Blech gemalten und mit einem Schutzdach versehenen Bild mit dem Titel: "Christus nimmt von seiner betrübten Mutter Abschied" herleiten.
Der Urlaubsstein

... "Die alten Leute erzählten, dass am Linzer Ufer vom Bunker bei der Wasserstiege aus ein Stollen unter der Donau durchgeht, der beim Spatzenbauern in Urfahr wieder herauskommt. Wo genau die Ein- oder Ausgänge sind, weiß niemand." Foto: Urfahr zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Nordico, Museum der Stadt Linz
Eine kurze und vermutlich sehr alte Erzählung über die Besiedelung Ottensheims.
das Halterkreuz in Grein

Zwei Varianten (jene von Julius Aichberger und jene von Carl Kholler) der Sage von der Entstehung des Halterkreuzes bei Grein.
der Schusterstein bei Grein

Eine Sage erzählt vom Schuster der am Schusterstein ein paar Stiefel machte und dabei womöglich sein Leben verlor.
Foto: Die Straße von Grein nach Struden mit Blick auf Werfenstein, gut erkennbar die Felsnase Schusterstein. Bildquelle: Stadtgemeinde Grein .
der Hausstein

Östlich von Grein befand sich der Wirbel mit dem Hausstein. Eine Teufelssage beschreibt wie der Hausstein einst in die Donau kam.
Kaiser Franz Josef veranlasste die Sprengung der Hausstein Felseninsel 1853 - 1866. Eine in die Steintafel oberhalb der Hausstein-Kapelle eingemeißelte Inschrift berichtet davon.
Foto: Hausstein und Donauwirbel. Bildquelle: Stadtgemeinde Grein .
Teufelsstein

Das grüne Dreieck im Gemeindewappen von Haiback im Mühlkreis bezieht sich auf den sogenannten Teufelstein, einen Felsstock, der am Fuße eines Abhanges über dem Toiflmüllerbach gegenüber der Tiefmühle liegt. Um den Stein rankt sich die Sage vom Toiflmüller Ferdl.
Teufelsstein

Das grüne Dreieck im Gemeindewappen von Haiback im Mühlkreis bezieht sich auf den sogenannten Teufelstein, einen Felsstock, der am Fuße eines Abhanges über dem Toiflmüllerbach gegenüber der Tiefmühle liegt. Um den Stein rankt sich die Sage vom Toiflmüller Ferdl.
Teufelsstein

Das grüne Dreieck im Gemeindewappen von Haiback im Mühlkreis bezieht sich auf den sogenannten Teufelstein, einen Felsstock, der am Fuße eines Abhanges über dem Toiflmüllerbach gegenüber der Tiefmühle liegt. Um den Stein rankt sich die Sage vom Toiflmüller Ferdl.
Die Enzenpühringer Kapelle gibt es noch, ebenso den Stein mit dem eingemeißelten Kreuz. Hier wollte sich der Teufel die Seele eines Bauern holen. Zwei unterschiedliche Versionen der Sage haben wir eingestellt.

Die Enzenpühringer Kapelle
Ein notariell beglaubigtes Ereignis ist ein spannendes Dokument vom Anzeigen eines Vestorbenen, bei dem ebenso klirrende Fensterscheiben eine Rolle spielen. Beim Lesen klingt auch heute noch die Erschütterung der Beteiligten durch.
Eine denkwürdige Geschichte die sich während der Besatzungszeit auf dem Bauernhof Grubmüller zugetragen haben soll.

Der Grubmüller-Hof
Die Sage vom "Betermacher-Hansel" aus der Reihe "Sagenhaftes Enns" (Tips Enns). Die tragische Geschichte eines jungen Ennsers, die zeigt, dass man seinem Schicksal nicht entkommen kann.
Die Sage vom "Der Priester und der Teufel" aus der Reihe "Sagenhaftes Enns" (Tips Enns). Der Priester überlistete den Teufel und bekam das versunkene Geld aus den Flüssen, ohne dass jemand anderes zu Schaden kam.

Blick auf den Ennser Stadtturm
Die Sage berichtet von der Turmwächterin im Ennser Stadtturm aus der Reihe "Sagenhaftes Enns" (Tips Enns). Die Witwe lebte mit ihrer Tochter im Ennser Stadtturm und konnte in die Zukunft blicken.

der Ennser Stadtturm
Die Sage "Der Teufelshuf" aus der Reihe "Sagenhaftes Enns" (Tips Enns) erzählt von einem Wüstling in Enns, der sich einst nachts hinausschlich, um seine Untaten ungestört verüben zu können. Der Teufel sah ihn bereits als gute Beute, rutschte aber beim Versuch ihn zu fangen mit seinem Pferd auf einem Stein aus.

der Ennser Stadtturm
Einst war der Teufel als schwarz gekleideter Kutscher in der historischen Stadt Enns unterwegs. Eine Sage aus der Reihe "Sagenhaftes Enns" (Tips Enns).

der Ennser Stadtturm
Schober: Attersee, Alpenvorland

Als die Pest vor Jahrhunderten das Gebiet um den Attersee heimsuchte, wurde behauptet, dass sie Gottes Strafe für den Meineid eines Bauern gewesen sei. Bei einem falschen Schwur legte er seine Hand auf die Heilige Schrift, daraufhin wurde sie schwarz. Bald war sein Körper mit dunklen Beulen bedeckt, und er starb eines qualvollen Todes.
Bauernhaus im Aberseeischen

Der Hochfelder Bauer stand im Ruf, er könne zaubern und Unerklärliches bewirken. Viele Leute fürchteten seine Macht, doch er wurde wegen seines Ansehens als Ehrenmann nicht bedrängt.
Langbathsee, Höllengebirge

Mit dem Höllengebirge ist augenscheinlich der ursprünglich geheimnisvolle Gebirgsstock gemeint, in dessen Bereich auch die Naturerscheinungen, die Riesen, Elfen, Nixen und Zwerge hausten.
St. Thomas am Blasenstein.jpg

Aus dem Pfarrort St. Thomas wird berichtet, dass der Flurname Minifeld an einen geplanten Kirchenbau erinnern soll
Rieseneiche in Klam

Nur in der Hütte der kranken Frau ward das bucklige Männlein von der Tochter freundlich aufgenommen und bewirtet. Beim Abschiede nahm das Männchen aus seiner Tasche einen frischen Blumenstrauß und überreichte ihn der Tochter mit den Worten: 'Bereite aus diesen Blumen einen Tee und gib ihn der Mutter zu trinken und sie wird bald gesund werden!'
Butterfass

Eine Bäuerin in Königswiesen, die auch eine Hexe war, konnte sich Butter rühren soviel sie nur gerade wollte. Einmal kam ein Schwager zu ihr auf Besuch. Wie allen Leuten, die in ihr Haus kamen, so stellte die Bäuerin auch ihm schöne gelbe Butter zum Essen vor und sogar eine große Schüssel voll. Der Schwager lie&szli; sich nicht lange zureden und ließ sich die Butter recht schmecken.
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