- Butterfass zum Rühren der Butter. Archiv: Karl Hohensinner
Autor: Karl Hohensinner
Es war einmal – ebenfalls in Königswiesen – eine Bäuerin, die auch eine Hexe war. Diese konnte sich Butter rühren, soviel sie nur gerade wollte. Einmal kam ein Schwager zu ihr auf Besuch. Wie allen Leuten, die in ihr Haus kamen, so stellte die Bäuerin auch ihm schöne gelbe Butter zum Essen vor und sogar eine große Schüssel voll. Der Schwager ließ sich nicht lange zureden und ließ sich die Butter recht schmecken. Er tat einmal einen tüchtigen Schnitt mitten in die Butter hinein. Da ersah er, dass die Butter zusammengehext war, weil mitten in der Butter lauter Unrat war. Es stieg ihm ein so arger Gestank davon in die Nase, dass er aufsprang und davonrannte. Die Hexe sah sich verraten und räumte die Butter rasch beiseite. Da aber doch von dieser Begebenheit geredet wurde, kam die Hexe vor Gericht und es wurde das Haus durchsucht. Man fand Butter in einem Jauchegraben. Die Hexe wurde verurteilt und verbrannt.“
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Der Heimatforscher Depiny gründete 1919 die Landes- und Volkskundliche Zeitschrift „Heimatgaue“, welche später im 1947 von Franz Pfeffer begonnenen Magazin „Oberösterreichische Heimatblätter“ eine Fortsetzung fand. Die Volkskunde wurde in den Zwischenkriegsjahren und noch mehr während des Zweiten Weltkrieges immer mehr ideologisch besetzt, wobei sich Depiny als gründlicher und unabhängiger Forscher, aus solchen Auseinandersetzungen heraushielt.
Auch die Sagenforschung gehörte zu seiner Arbeit und so brachte er 1932 das „Oberösterreichische Sagenbuch“ heraus. Er wurde als Gründer der wissenschaftlichen oberösterreichischen Volkskunde" bezeichnet.
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"Das Oberösterreichische Sagenbuch" eine Buchreihe erschienen im Verlages RegionlEdition
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Im Verlag Pirngruber erschien 1932 Adalbert Depinys "Oberösterreichisches Sagenbuch".