„Sagen zu erzählen ist nichts anderes als Geschichten weiterzuerzählen, die man von jemandem gehört hat, der sie auch nur vom Hörensagen kennt", sagt Elisabeth Schiffkorn, die sich seit 2003 mit der Welt der Sagen beschäftigt.
Seit den Brüdern Grimm wurden in allen Regionen unseres Kulturkreises diese Geschichten als Sagen gesammelt und schriftlich festgehalten. Ein Sprichwort lautet: „Sagen haben einen wahren Kern.“ Diese Wahrheit in den Sagen gibt uns interessante Bausteine der Landeskunde. Manche Sagen wurzeln im Glauben der Vorzeit, aus der kein schriftliches Zeugnis vorliegt. Es sind Vorstellungen von guten und bösen Geistern von den Ahnen, die auf das Leben der Menschen Einfluss nehmen. Gerade diese Sagen haben sich mit erstaunlicher Zähigkeit in ihrer Ursprünglichkeit erhalten und wurden problemlos in das christliche Weltbild eingebunden. Meist wurden sie nach einigen Generationen nicht mehr verstanden und daher umgedeutet, aus Hünen wurden etwa Hühner. (Mehr dazu im Buch "Linzer Sagen und Geschichten" in der Sage "Hühnersteig" im Kapitel "Donausagen") ...
07.09.2017
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Kategorie: Sagen-News
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Der Heimatforscher Depiny gründete 1919 die Landes- und Volkskundliche Zeitschrift „Heimatgaue“, welche später im 1947 von Franz Pfeffer begonnenen Magazin „Oberösterreichische Heimatblätter“ eine Fortsetzung fand. Die Volkskunde wurde in den Zwischenkriegsjahren und noch mehr während des Zweiten Weltkrieges immer mehr ideologisch besetzt, wobei sich Depiny als gründlicher und unabhängiger Forscher, aus solchen Auseinandersetzungen heraushielt.
Auch die Sagenforschung gehörte zu seiner Arbeit und so brachte er 1932 das „Oberösterreichische Sagenbuch“ heraus. Er wurde als Gründer der wissenschaftlichen oberösterreichischen Volkskunde" bezeichnet.
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"Das Oberösterreichische Sagenbuch" eine Buchreihe erschienen im Verlages RegionlEdition
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Im Verlag Pirngruber erschien 1932 Adalbert Depinys "Oberösterreichisches Sagenbuch".